Den Organisatoren des Festes ist jetzt schon ein hohes Lob für die bisher geleistete Arbeit zu zollen so Meister weiter. Letztendlich sei es gelungen, auf den wichtigsten Peiner Plätzen Veranstaltungen anzubieten. Dies sei auch der Grund gewesen, warum sich die Peiner Sozialdemokraten mit ihrem Beitrag für den Marktplatz entschieden hätten. Meister: „wir sind zwar so nicht in der Nähe der zentralen Veranstaltungen, aber unter dem Motto „Gespräche, Snacks und Live Musik“ ist uns die Zusammenstellung eines interessanten und vielfältigen Programms gelungen, das dafür sorgt, dass der Markplatz ebenfalls „belegt“ ist. Zu den Themen Migration (11:30 Uhr) und Bildung (12:30 Uhr) werden zwei offene Gesprächskreise angeboten, zu denen alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen informiert in der Zeit von 11:00 bis 14:00 Uhr über die Themen „rechtsradikale Frauen und Erziehungsprinzipien der Neonazis“. Die Jusos verteilen im gleichen Zeitraum Buttons gegen „Rechts“. Darüber hinaus stellen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten umfangreiches Informationsmaterial über den Rechtsradikalismus zur Verfügung. So kann hier zum Beispiel kostenlos die Broschüre „Recht gegen rechts“ abgeholt werden, in der kurz und informativ anhand von Fallbeispielen informiert wird, was zu tun ist, wenn man Zeugin bzw. Zeuge rechtsradikaler Straftaten wird.
Damit es aber nicht nur bei Gesprächen und Informationen bleibt – schließlich ist es ja ein Fest, so Meister – sorgen Snacks, die vom Café Schade zubereitet werden und Live Musik für eine entsprechend angenehme Atmosphäre. Um 14:00 Uhr beenden die Sozialdemokraten ihr Programm und ziehen gemeinsam zum Bahnhofsvorplatz. Auf dem Schützenplatz gibt es dann noch einen kurzen Halt mit einer Zwischenkundgebung.
Gerd Meister,
Vorsitzender des SPD Unterbezirks Peine