Jörg Zimmermann und Hubertus Gillmeister vom SPD Arbeitskreis Wirtschaft haben Ideen für Peine. Die beiden Sozialdemokraten wollen Lust auf Peine machen. Denn was die Kaufleute brauchen sind Kunschaft und Umsatz.
Zimmermann erläutert:
„Die Gastronomie in Peine hat für unser aller soziales Leben eine wichtige Schlüsselfunktion, ihr daher mit hilfreichen Vorschlägen über die Corona-Krise hinwegzuhelfen, und sie somit im Bestand zu sichern, ist unterstützenswert.
Es ist verständlich, dass Gastronomen ihre Wirkungsfläche möglichst nach draußen in den öffentlichen Raum erweitern möchten, was aufgrund der Einschränkungen auch sinnvoll ist. Die Sozialdemokratie steht hinter den berechtigten Interessen der Wirte.
Auch Bürgermeister Saemann macht deshalb klar, dass Sondernutzungen nach Antrag und Prüfung möglich sind.
Der Vorschlag der CDU, ein Förderkonzept seitens der Stadt Peine, unter eventueller Einbeziehung der Dehoga, in Sachen Reservierungen oder gar Lieferdiensten für Take away, bzw. Außer-Haus-Verkauf zu organisieren, ist letztlich seitens unserer Stadt und Verwaltung aber nicht möglich, da es nicht Aufgabe einer Kommunalverwaltung ist, so etwas zu organisieren, auch sprechen Beihilfe und Wettbewerbsrechtliche Gründe dagegen.
Wir vom SPD-Arbeitskreis Wirtschaft meinen ,dass ist zu kurz gedacht, und wird der jetzigen Situation nicht gerecht.“
Gillmeister führt fort:
„Mit unserem Slogan „Lust auf Peine“ verbindet sich die Idee, wieder mehr Menschen als bisher für die Peiner City zu begeistern. Alle städtischen oder staatlichen Programme werden nicht ausgleichen können, was unsere Handels.- und Dienstleistungsunternehmen, einschließlich der Gastronomen, an Umsatzeinbußen verkraften müssen.
Daher ist es besonders wichtig, trotz der bestehenden Einschränkungen, mit attraktiven Aktionen die Lust auf die Innenstadt zu fördern.
Wir schlagen daher vor, Thementage wie z.B. Auto, Motorrad, Reise, Gesundheit oder Sicherheit zu veranstalten. Wir stellen uns z.B. vor, dass unsere Autohändler die Fußgängerzone mit ihren Fahrzeugen bereichern, selbstverständlich mit begrenzten Platzangebot-Modellen, um die nötigen Abstandsregeln einhalten zu können.
Warum nicht verschiedene Hersteller an verschiedenen Wochenenden ausstellen lassen? Keine Massenveranstaltungen, sondern Veranstaltungen mit Klasse! Klar muss sein, wir brauchen unkomplizierte Konzepte für diese Veranstaltungen. Dass wir dabei die Maßnahmen Niedersachsens gegen die Ausbreitung des Virus einhalten müssen, ist selbstverständlich.
Alle Betriebe, die sich angesprochen fühlen können hier liefern.
Unsere Stadt ist durch die Pandemie z.B. durch einbrechende Gewerbesteuereinnahmen, aber auch durch andere finanzielle Probleme, wie für den Erhalt des Peiner Klinikums, stark gefordert. Daher ist es unausweichlich, Programme zu schaffen, die der Stadt keine weiteren Belastungen auferlegen.“
Zimmermann weiter:
„Nur wenn wir hier in Peine alle an einem Strang ziehen, und praktikable Modelle entwickeln, wird es gelingen, diese Krise gemeinsam erfolgreich zu meistern, und dazu fordere ich schon jetzt alle Verantwortlichen auf. Seien wir gemeinsam kreativ!“
Gillmeister abschließend:
„Am meisten helfen wir unseren Betrieben durch Konsum und Identität hier vor Ort; daher nochmals unsere Bitte an alle Peinerinnen und Peiner: Gehen Sie hier Einkaufen, nutzen Sie die Angebote und das Engagement unserer Betriebe aus Handel, Gastronomie und Dienstleistung jetzt und möglichst oft.
Peine l(i)ebenswert nah!“
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